Die Top 10 Sehenswürdigkeiten des Aostatals

Klein aber oho: Zwischen Turin und dem Mont Blanc befindet sich jene italienische Region mit der geringsten Fläche und Bevölkerung des ganzen Landes. Das Aostatal ist autonom und nimmt einen Sonderstatus ein. Lange Zeit vom Haus Savoyen beherrscht, ist die Region heute zweisprachig (Italienisch und Französisch) und wird von Landwirtschaft sowie Tourismus dominiert. Die prächtige, abwechslungsreiche Natur zwischen Berggiganten im schweizerisch-französischen Grenzgebiet und weiten, geschützten Parks macht das Gebiet besonders sehenswert. Die folgenden Top 10 Sehenswürdigkeiten des Aostatals solltest du dir auf keinen Fall entgehen lassen!

Nationalpark Gran Paradiso, Aostatal

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Nationalpark Gran Paradiso

An der Grenze von Aostatal, Piemont und Frankreich liegt Italiens erster Nationalpark mit einer stolzen Fläche von 70.318 Hektar. 1922 gegründet, entwickelte sich der Nationalpark Gran Paradiso vom einstigen königlichen Jagdreservat zu einem der prächtigsten Gebiete Italiens. Hier finden sich unter anderem die letzten überlebenden Alpensteinböcke. Der Nationalpark wird von mächtigen Gebirgszügen dominiert. Höchster Gipfel ist der namengebende Gran Paradiso mit 4.061 m Höhe. Von den sechs Gemeinden, die im Parkgebiet liegen, kannst du faszinierende geführte Wanderungen unternehmen.

Aostas römisches Theater, Aostatal

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Aostas römisches Theater

Die Hauptstadt Aosta wurde 25 v. Chr. während den Augusteischen Feldzügen von den Römern erobert. Als wichtiger Verkehrsknotenpunkt blühte der Ort schon bald auf. Noch heute sind die Reste eines vierstöckigen römischen Theaters im Herzen Aostas zu sehen. Einst konnten hier 4.000 Zuseher untergebracht werden. Die 22 m hohe Bühnenwand und Reste des Forums werden seit 2011 wieder als Bühne für Konzerte und Theaterstücke verwendet. Im direkten Umkreis siehst du außerdem Reste eines alten Marktplatzes, römischer Thermen und eines Amphitheaters aus der Zeit des Claudius.

Wasserfälle von Lillaz, Aostatal

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Wasserfälle von Lillaz

Ein ca. zehnminütiger Spaziergang führt dich von der Ortschaft Lillaz zu einigen Felsabsprüngen, über die mächtige Wassermassen in die Tiefe rauschen. Die Wasserfälle mit einer beeindruckenden Gesamthöhe von 150 Metern rauschen über drei Stufen in die Tiefe und setzen Urgewalten frei. Auf drei Wanderwegen kannst du sie aus nächster Nähe begutachten. Vergiss deinen Regenschutz nicht, denn hier kann es ganz schön nass werden.

Castel Savoia, Aostatal

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Castel Savoia

Margarethe, Frau des italienischen Königs Umberto I., wusste das Aostatal zu schätzen. Nach mehreren Urlauben ließ sie sich Ende des 19. Jahrhunderts eine prächtige Villa erbauen, die für ihren Stilmix bekannt ist. Da wären beispielsweise die fünf neogotischen Türme in unterschiedlichen Höhen und Formen. Auch die Räumlichkeiten zeigen sich facettenreich. Lass dich außerdem vom großen Schlosspark, dem Pinienwald und dem Felsgarten begeistern. Mit direktem Blick auf die umliegenden Gletscher findest du hier ein kleines Paradies auf Erden.

Festung von Bard, Aostatal

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Festung von Bard

Der Fluss Dora Baltea zieht sich durch das gesamte Aostatal und mündet in den Po. Auf seinem Weg durch die Region wird unter anderem das Dörfchen Bard durchgequert, oberhalb dessen sich eine weltbekannte Festung befindet. Hier wurde unter anderem für den Blockbuster „Avengers: Age of Ultron“ gedreht. Du wirst bei deiner Besichtigung wohl kaum auf Captain America oder Iron Man treffen, aber die eindrucksvolle Lage gepaart mit verschiedenen Museen und Ausstellungen kann sich trotzdem sehen lassen.

Burg von Fenis, Aostatal

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Burg von Fénis

Lust auf eine Reise ins Mittelalter? Dann solltest du deine Zelte in der Ortschaft Fénis im Norden der Region aufschlagen. Hier befindet sich eine der berühmtesten Festungsanlagen des Aostatals. Urkundlich erstmals 1242 erwähnt, ist die fünfeckige Burg von doppelten Wänden, zahlreichen Türmen und Wachtürmen umgeben. Wenn du die mächtige Verteidigungsanlage durchschritten hast, erwarten dich der große Innenhof mit einem Fresko aus dem 15. Jahrhundert und das dreistöckige Gebäude mit Kapelle, Dienerquartier, Küche und Waffenraum.

Burg von Aymavilles, Aostatal

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Burg von Aymavilles

Mitten im Dorf Aymavilles erhebt sich eine eindrucksvolle Burg auf einem Moränenhügel. Sie entstand vermutlich im 13. Jahrhundert und wurde in weiterer Folge laufend erweitert und umgebaut. So entstanden die barocken Loggien zwischen den vier emporragenden, zylindrischen Türmen erst um 1730. Auch die Innenräume – leider der Öffentlichkeit nicht zugänglich – wurden im Barockstil umgebaut. Der kleine Schlosspark ist im Sommer hingegen Schauplatz kultureller Veranstaltungen.

Monte Bianco, Aostatal

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Monte Bianco

Dir vielleicht besser bekannt als Mont Blanc, liegt der größte Berg der Alpen mit stattlichen 4.810 m Höhe zwischen Frankreich und Italien. Beide Länder erheben Anspruch auf diesen Giganten. Bergsteiger und Skifahrer schätzen den Monte Bianco für seine Herausforderungen und besonders viel Abwechslung. Natürlich findest du auch so manche charmante Ortschaft hier, darunter Courmayeur, das an der Einfahrt zum Monte-Bianco-Tunnel liegt. Von hieraus kannst du, je nach Jahreszeit, aufregende Wander- und Skitouren unternehmen.

Chamois, Aostatal

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Chamois

Viele Hotels und Ferienanlagen brüsten sich mit verkehrsberuhigter Lage. In der kleinen Gemeinde Chamois wird dieser Begriff neu definiert, denn der Ort auf 1.808 m Seehöhe mit gerade einmal etwas über 100 Einwohner ist nur über eine Luftseilbahn oder per Flugzeug erreichbar. Hier erwartet dich unverfälschte natürliche Ursprünglichkeit. Der kristallklare Bergsee Lod ist einer der idyllischsten Plätze der Region. Bei einem Spaziergang durch das Dorf stößt du unter anderem auf die sympathische kleine Pfarrkirche, die sich perfekt in das stille Ortsbild einfügt. Mehr Abstand vom Alltag geht nicht!

 

 

Val Ferret, Aostatal

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Val Ferret

Südlich der Monte-Bianco-Gruppen erstreckt sich ein weites Tal, das vor allem bei Ausflugsfahrern besonders beliebt ist. Eine ca. zehn Kilometer lange Straße führt durch das Val Ferret – nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen, durch die über 2.700 m hohe Bergwelt getrennten Tal auf Schweizer Seite. Du fährst durch abwechslungsreiche Flora, stets begleitet vom Bach Dora di Ferret und mächtigen Berggipfeln. Hier lässt es sich auch prima wandern und spaziergehen. Selbst für kleine Bergtouren ist das Val Ferret idealer Ausgangspunkt.

Lass dich von der faszinierenden, prächtigen Natur garniert mit frühgeschichtlichen Zeugnissen, idyllischen Dörfern und architektonischer Vielfalt verzaubern und entdecke die Sehenswürdigkeiten des Aostatals. Weitere Reisetipps für Italien gesucht? Dann bist du bei ZAINOO genau richtig!

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