Mestre
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Palazzo am Hauptplatz
Mestre
Das Hinterland von Venedig
Mestre liegt in der Lagune direkt gegenüber von Venedig. Über eine mehr als 3 Kilometer lange Brücke ist die schöne Lagunenstadt von hier aus mit dem Festland verbunden – die einzige Verbindung abgesehen von den Schiffsverbindungen übrigens. Sehenswertes bietet die Stadt außer einem mittelalterlichen Uhrturm und der Kirche San Lorenzo allerdings rein gar nichts. Graue Betonblöcke dominieren das Stadtbild der von Industrie geprägten 300.000 Einwohner Stadt. Dennoch ist die Stadt sehr belebt – besonders die venezianische Jugend schätzt das Großstadtleben Mestres mit seinen Discos, Clubs und Einkaufszentren im Gegensatz zu den touristisch wertvollen aber für Jugendliche langweiligen Palazzi, Plätzen, Gondeln und Kanälen Venedigs. Abgesehen davon finden viele von Ihnen hier Arbeit und können einem geregelten Leben nachgehen. Aber auch viele ältere Venezianer sind aus der Lagunenstadt hier her gezogen – geflüchtet von den horrenden Preisen Venedigs und der ewigen Feuchtigkeit.
Der bequemste Weg nach Venedig
Die meisten Touristen kommen nach Mestre allerdings aus ganz anderen Gründen. Neben dem nahen Flughafen sind es vor allem die günstigen Parkhäuser Mestres, die die Urlauber anlocken. Das Auto einmal abgestellt kann man von hier aus mehrmals stündlich für 2 Euro die Lagunenstadt Venedig in wenigen Minuten per Zug erreichen. Wenn die Hotels Venedigs mal wieder völlig überfüllt sind, findet man hier außerdem preiswerte Ausweichquartiere. Wer auf den Geldbeutel achten muss und wenig Wert auf das nächtliche Flair der Lagunenstadt legt ist hier wohl überhaupt besser aufgehoben.
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