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Reistipps Italien

Infos von A bis Z für den Italien Urlaub

Wie viele Länder unterscheiden sich auch in Italien so manche Gewohnheiten und öffentliche Einrichtungen von denen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Umso wichtiger ist es daher sich schon vorab ein wenig zu informieren und auf ZAINOO einige nützliche Informationen und wichtige Reisetipps für Italien zu recherchieren. Von der Anreise über wichtige Feste, Feiertage und Events bis hin zur medizinischen Versorgung, Post und Zoll findet man hier wichtige Infos von A-Z für den bevorstehenden Italien Trip.

Nützliche Reisetipps für den Italien Trip

Basierend auf offiziellen Quellen und vielen eigenen Erfahrungen haben wir hier die wichtigsten Infos zusammengetragen, um in Italien für die meisten Alltagssituationen gerüstet zu sein.

Alleinreisen

Alleinreisende sollten in Italien grundsätzliche keine Probleme haben. Wie in vielen anderen Ländern auch sind jedoch die Hotelpreise für Alleinreisende deutlich unattraktiver. Das Einzelzimmer kostet hier meist nur geringfügig weniger als ein Doppelzimmer. Alleinreisende Frauen brauchen im Grunde keine Angst zu haben, sollten sich jedoch gerade nachts nicht in dunklen Gassen oder abgelegenen Vierteln bewegen.

Anreise

Mit dem Auto

Wenn auch umwelttechnisch nicht optimal, ist das Auto eines der beliebtesten und zugleich effektivsten Reisemittel in Italien. Besonders zur Hauptreisezeit zwischen Juni und September muss allerdings mit sehr zähflüssigem Verkehrs und Staus Richtung Süden gerechnet werden. Genaue Verkehrsinfos erhält man über stündlich über die großen Radiostationen in Italien, Österreich und der Schweiz oder telefonisch bzw. im Internet bei ADAC, ÖAMTC und ACI.

Die wichtigsten Anreiserouten führen über Österreich (Brenner bzw. Tauernautobahn) und die Schweiz (Comosee bzw. Montblanc Tunnel), welche alle landschaftlich sehr reizvoll durch den Alpenhauptkamm führen. Alternative Strecken führen über Frankreich und Slowenien nach Italien.

Mit der Bahn

Von allen wichtigen Städten in Deutschland, Österreich und der Schweiz gibt es direkte Zugverbindungen nach Venedig, Mailand, Rom und Neapel. Auch viele andere italienische Städte werden regelmäßig angefahren – Informationen darüber erhält man bei den jeweiligen Bahngesellschaften.

Mit dem Flugzeug

Die beiden wichtigsten Flughäfen in Italien sind Rom Fiumicino und Mailand Malpensa. Diese werden von den meisten internationalen Flughäfen in Deutschland, Österreich und der Schweiz direkt angeflogen. Doch auch viele weitere Flughäfen wie Olbia, Venedig, Verona, Palermo, Florenz, Genua, Bari und Bergamo werden regelmäßig angeflogen. Besonders in den Sommermonaten gibt es jedoch viele zusätzliche Verbindungen und Charterflüge, wo man leicht das eine oder andere Schnäppchen machen kann. Diverse Flugbörsen und Billigfluglinien haben hier eigentlich meistens gute Angebote.

Wer hingegen nach günstigen Parkmöglichkeiten am Flughafen Rom Fiumicino sucht, der wird hier fündig: www.park-sleep-fly.net/parken-am-flughafen/parkplatz-fiumicino/ 

Mit der Fähre

Für den deutschsprachigen meistens weniger interessant verfügt Italien auch über ein dichtes Netz an Fährlinien in viele Länder Europas und nach Nordafrika. Es empfiehlt sich jedoch rechtzeitig zu buchen um vor allem in der Reisezeit noch einen Platz zu bekommen. Onlinebuchung unter www.enit-italia.de

Apotheken

Apotheken haben in Italien Montag bis Freitag von 9.00 bis 12.30 und von 16.00 bis 19.30 geöffnet. Mittwoch Nachmittag haben viele Apotheken abwechselnd geschlossen. Von außen erkennt man die Apotheken schnell an den grünen Kreuz und der Aufschrift Farmacia.

Arbeiten in Italien

EU Bürger brauchen in Italien keine spezielle Arbeitserlaubnis – die Beantragung einer eigenen Steuernummer ist jedoch Pflicht. Gerade im Tourismus und Lehrbereich finden sich überraschend viele Jobs für Deutschsprachige. Für die meisten anderen Tätigkeiten sollte man unbedingt Italienisch Kenntnisse vorweisen können.

Arzt

Wer einen Arzt sucht kann sich in vielen Orten an die Guardia Medica wenden. Ärztliche Versorgung bekommt man außerdem in Krankenhäusern. Bei Notfällen wählt man die Notrufnummern des Weißen, Grünen oder Roten Kreuzes die man ebenso wie Zahnärzte im Telefonbuch findet.

Autobahnen

Grundsätzlich sind fast alle Autobahnen in Italien gebührenpflichtig. An den Mautstationen bei den Auf- und Abfahrten kann man die Autobahngebühr entweder bar, mit Kreditkarte oder mit der Viacard bezahlen. Die Viacard erhält man normalerweise an den Grenzübergängen, in Tankstellen oder den Büros des italienischen Automobilclub ACI.

Badestrände

Italiens Badestrände gehören zu den schönsten in ganz Europa. Viele von ihnen sind jedoch nicht frei zugänglich sondern im Besitz von Hotels und anderen Einrichtungen. Für Liegen, Sonnenschirme und andere Dienstleistungen ist hier meist eine Gebühr zu entrichten – dafür hat man normalerweise einen sauberen Strand.

Bahnverkehr

Mit der Bahn zu reisen ist in Italien generell relativ unkompliziert. Für diejenigen, die einen Italien Trip planen gibt es kostengünstigen Interrailtickets und Pauschalangebote der italienischen Bahn, an 4 bis 10 Tagen im Monat eine Reise erlauben.

Banken

Banken haben in der Regel von 8.30 bis 13.00 geöffnet. Am Nachmittag variieren die Öffnungszeiten von Bank zu Bank. An Wochentagen vor einem Feiertag schließen die Banken bereits um 11:30. An den meisten Geldautomaten kann man mit Kredit- oder Bankkarte problemlos Geld beheben. Das tägliche Limit liegt normalerweise bei EUR 500,-. Hin und wieder werden ausländische Karten auch wieder ausgeworfen – einfach beim nächsten Gerät probieren, dort klappt es dann meistens.

Barrierefreiheit

Leider ist Italien für Reisende mit Behinderung nicht sehr gut ausgestattet. Obwohl es in öffentlichen Gebäuden schon viele Aufzüge gibt, gestaltet sich gerade für Rollstuhlfahrer ein Italienurlaub oft nicht so einfach. Wichtig ist hier eine Vorinformation sowohl beim Hotel als auch beim Tourismusverband der jeweiligen Stadt um nicht im Urlaub selbst vor unüberwindbare Hürden gestellt zu werden.

Camping

Mit über 2.000 offiziellen Campingplätzen in unterschiedlichen Kategorien hat Italien ein dichtes Netz an Plätzen für alle Camping Liebhaber. Besonders in der Hochsaison empfiehlt sich in den Haupttouristenregionen jedoch eine Voranmeldung um nicht vor verschlossenen Türen zu stehen. Campen auf einem Park- oder Rastplatz für eine Nacht ist grundsätzlich erlaubt. Wildes Zelten dagegen verboten. Aus Sicherheitsgründen ist ein sicherer Campingplatz dem Campen auf dem Rastplatz jedoch vorzuziehen.

Elektrizität

Die Stromspannung in Italien beträgt in der Regel 220 Volt. Die unterschiedlichen Steckdosenbauweisen machen jedoch einen Adapter notwendig, da die Europanormstecker in vielen Steckdosen nicht anwendbar sind.

Ermäßigungen

Wie in Deutschland, Österreich und der Schweiz gibt es auch in Italien Ermäßigungen für Studenten und Senioren. Viele Museen sind für Senioren und Jugendliche unter 18 Jahren kostenlos – hier empfiehlt es sich immer nach Ermäßigungen zu fragen. Studenten sollten unbedingt ihren internationalen Studentenausweis mitführen um von den Ermäßigungen zu profitieren.

Essen & Trinken

Neben den Pizzerien und den normalen Restaurants gibt es die traditionellerweise günstigeren und oft familiengeführten Trattorias oder Osterien, die zwar oft einfachere, aber dennoch vorzügliche Speisen anbieten. Da es in Italien unüblich ist seinen Platz selbst zu wählen, wartet man auf den Kellner, der einem einen Platz zuweist. In vielen Restaurants wird für das Gedeck ein Extrapreis verrechnet sowie 10 – 15% Servicegeld für die Bedienung – zusätzliches Trinkgeld wird natürlich trotzdem gerne genommen.

Traditionellerweise ist das Frühstück in Italien eher bescheiden und beschränkt sich häufig auf einen Espresso mit Gebäck. Obwohl die meisten Italiener auch zu Mittag essen, wird die Hauptmahlzeit erst am Abend nach 19.00 eingenommen und besteht normalerweise aus mehreren Gängen.

Ferien & Feiertage

Der August ist der typische Ferienmonat auch in Italien. Schulen sowie viele Geschäfte und Betriebe haben daher zumindest für einen Teil des Monats geschlossen. Die offiziellen Feiertage sind:

  • 1. Januar (Neujahr)
  • 6. Januar (Dreikönigstag)
  • Ostermontag
  • 25. April (Tag der Befreiung)
  • 1. Mai (Tag der Arbeit)
  • 2. Juni (Tag der Republik)
  • 15. August (Maria Himmelfahrt)
  • 1. November (Allerheiligen)
  • 8. Dezember (Maria Empfängnis)
  • 25. und 26. Dezember (Weihnachten)

Fernsehen

Die größten Fernsehstationen sind die staatlichen Sender RAI 1, RAI 2 und RAI 3 sowie die kommerziellen Fernsehanstalten von Silvio Berlusconi Canale 5, Rete 4 und La 7.

Frauen unterwegs

Für Frauen ist Italien kein wirklich gefährliches Land. Schmeichelhaftes und nervende Anmache zugleich muss man als Frau in vielen Landesteilen jedoch einplanen. Besonders Ausländerinnen gelten hier oft als Freiwild. Mit bestimmter Höflichkeit und einem koordinierten Rückzug sollte es in den meisten Fällen nicht zu gröberen Schwierigkeiten kommen. Ansonsten gilt der gesunde Menschenverstand als sicherstes Mittel um potentiellen Gefahren an unsicheren Plätzen aus dem Weg zu gehen.

Geld

Seit 2002 ist auch in Italien der Euro das offizielle Zahlungsmittel. Aktuelle Wechselkurse für den Schweizer Franken oder andere Währungen entnimmt man am Besten vor der Anreise aus den Zeitungen oder konsultiert die eigene Bank. Im Normalfall kann man mit allen gängigen Kreditkarten in Italien zahlen und Geld beheben.

Haustiere

Die Einreise von Hunden und Katzen verlangt einen EU-Heimtierpass und eine gültige Tollwutimpfung. Zusätzlich muss das Tier eine Identifikationserkennung (Mikrochip oder Tätowierung) tragen. Für Hunde empfiehlt es sich außerdem Maulkorb und Leine mitzunehmen um keine Probleme zu bekommen.

Internet

W-LAN in Hotels und Restaurants gibt es in Italien noch selten – für Internetzugänge wird meist eine Gebühr verrechnet. Eine Möglichkeit um Online zu sein ist der Kauf einer mobilen Internetkarte bei einem Handyanbieter. In den meisten Städten gibt es auch Internetcafes, wo man für ein Stundenentgelt surfen kann.

Jugendherbergen

Italien ist an das internationale Jugendherbergssystem angeschlossen. Mit einem internationalen Jugendherbergsausweis kann man problemlos in den Einrichtungen übernachten. Die Preise schwanken je nach Ort und Saison zwischen 8,- und 15,- Euro.

Kinder

Obwohl Kinder in Italien sehr beliebt sind, halten sich die Angebote für die Kleinen in Grenzen. Familienaktivitäten sowie spezielle Angebote sollten immer recherchiert und erfragt werden. Speziell für kleinere Kinder gibt es oft Ermäßigungen wenn nicht überhaupt freien Eintritt.

Krankenversicherung

Die heimischen Krankenkassen müssen auch innerhalb der EU für die ärztlichen Leistungen bezahlen. Voraussetzung ist die Vorlage der Krankenversicherungskarte. In vielen Fällen ist zwar trotzdem für die Leistung zu zahlen – mit der entsprechenden Quittung werden die Kosten jedoch von den Krankenkassen ersetzt.

Kriminalität

Besonders in Rom und Neapel , aber auch in anderen größeren Städten und Touristenhochburgen ist mit Taschendieben zu rechnen. Am Besten trägt man seine Wertsachen in einem Geldbeutel am Körper und nur das Tagesgeld in der Geldbörse. Taschen und Kameras sollten auf keinen Fall offen getragen werden und immer so dicht wie möglich am Körper gehalten werden. Vorsicht auch vor Bettlern die teils in Gruppen sehr offensiv werden können – am besten hier die Straßenseite wechseln und ignorieren. Ein besonderes Problem in Süditalien sind Autoeinbrüche. Mietautos und ausländische Wagen werden hier besonders gerne geknackt. Empfehlenswert ist es auch hier nicht im Auto zu lassen um den Dieben keine potentiellen Ziele zu bieten. Sollte es doch zu einem unerfreulichen Zwischenfall kommen, so ist der Verlust bzw. die Tat innerhalb von 24 Stunden bei der Polizei zu melden, die ein Protokoll erstellt mit dem man den Verlust bei der eigenen Versicherung wieder geltend machen kann.

Mietwagen

Um in Italien einen Mietwagen lenken zu dürfen muss man ein Mindestalter von 21 Jahren und einen nationalen Führerschein seit einem Jahr aufweisen. Alle gängigen Kreditkarten werden akzeptiert – es empfiehlt sich jedoch den Mietwagen bereits im Vorfeld über das Internet zu buchen. Hier hat man den vollen Preisvergleich und spart meist auch noch eine Menge Geld.

Notrufe

Allgemeiner Notruf: 113

Polizei: 112

Feuerwehr: 115

Ärztlicher Notruf: 118

Pannenhilfe: 800116800

Öffnungszeiten

Die Öffnungszeiten in Italien sind von Betrieb zu Betrieb und von Branche zu Branche unterschiedlich. In der Regel sind die meisten Einrichtungen jedoch Montag bis Freitag von 8.00 bis 13.00 geöffnet. Nachmittags variieren die Öffnungszeiten merklich. Nach einer längeren Mittagspause öffnen viele Geschäfte erst gegen 16.00 wieder – haben dafür aber dann bis 19.00 geöffnet. Einige Museen sind Montags geschlossen und haben ebenfalls eine Mittagspause. In vielen Touristenorten kann man auch Sonntags einkaufen.

Parkplätze

Autoeinbrüche und Autodiebstähle sind in vielen Regionen Italiens ein großes Problem. Wenn möglich sollte man sein Fahrzeug auf einem abgeschlossenen oder bewachten Parkplatz parken. Außerdem ist es dringend erforderlich absolut gar nichts im Fahrzeug zu lassen, das Handschuhfach zu leeren und offen zu lassen sowie – wenn möglich – den Autoradio heraus zu nehmen. In den Städten selbst erlauben weiße Bordsteinkanten das Parken während gelbe Bordsteinkanten nur für Berechtigte gelten und bei blauen Kanten eine Gebühr zu entrichten ist.

Polizei

Die Polizei in Italien gliedert sich in 2 große Organisationen. Die Polizia statale und die Carabinieri. Während die Polizia dem Innenministerium untersteht und für Diebstahl, Visa und Aufenthaltserlaubnisse verantwortlich ist, unterstehen die Carabinieri dem Verteidigungsministerium und sorgen für die öffentliche Ordnung und ermitteln in kriminellen Strafangelegenheiten. Zudem ist die Polizia meist nur in Städten anzutreffen, während selbst die kleinsten Dörfer einen Carabinieri Posten unterhalten.

Post

Italienische Postämter haben Montag bis Freitag von 8.30 bis 13.30 und Samstags von 8.30 bis 12.00 geöffnet. Nachmittags ist generell geschlossen. Briefmarken bekommt man außer in Postämtern noch in Tabaktrafiken. Briefe und Postkarten werden üblicherweise mit EUR 0,65 frankiert.

Radio

Italien verfügt über zahlreiche Radiostationen die teilweise bis ins Ausland senden. Viele davon spielen gute und sehr aktuelle Musik. Persönliche italienweite Favoriten sind Radio 105, Radio Capitale und RTL 102,5.

Rauchen

Seit 2005 ist das Rauchen in geschlossenen öffentlichen Räumen in Italien verboten. Auch Bars, Büros und Züge sind hiervon betroffen. An das Verbot sollte man sich als Raucher unbedingt halten, da es vom Staat auch wirklich durchgesetzt wird und hohe Geldstrafen warten.

Reisedokumente

Bürger der Europäischen Union und der Schweiz benötigen einen gültigen Personalausweis oder Reisepass für den Aufenthalt in Italien. Kinder unter 16 Jahren müssen einen eigenen Ausweis führen oder im Pass der Eltern eingetragen sein.

Verlust: Bei Verlust ist es wichtig sofort bei der Polizei eine Diebstahlsmeldung aufzugeben, ohne die in Folge gar nichts geht. Zu empfehlen ist es auch immer Kopien der wichtigsten Reisedokumente mitzuführen, um die komplizierten Formalitäten entsprechend abkürzen zu können. Die deutsche, österreichische bzw. schweizer Vertretung in Italien kümmert sich dann um den Ersatz der gestohlenen Papiere.

Fahrzeugpapiere: Bei einer Fahrt mit dem eigenen PKW nach Italien ist der nationale Führerschein, die Zulassungspapiere sowie die Grüne Versicherungskarte mitzuführen. Sollte man noch kein neues EU Kennzeichen am Auto haben, ist das ovale Länderkennzeichen am Auto zu tragen. Ein Fehlen dieses bestrafen die italienischen Behörden meist mit hohen Geldstrafen.

Reisezeit

Wie in vielen Ländern bietet sich auch in Italien der Frühling als die beste Reisezeit an. Viele der Pflanzen blühen und die Landschaft präsentiert sich in seiner ganzen Pracht. Aber auch der Spätsommer/ Herbst hat seinen eigenen Reiz und bietet dem Reisenden einen schönen Aufenthalt bei gemäßigten Temperaturen und noch relativ warmen Wasser. Zur Hauptreisezeit im Sommer ist es teilweise richtig heiß. Wer Touristenmassen scheut sollte in der Hochsaison tiefer ins Land bis Süditalien vordringen wo es im Sommer noch weit ruhiger zugeht.

Shopping

Italien und Shopping sind scheinbar untrennbar miteinander verbunden. Mode, Schuhe, Lebensmittel und Wein gehören zu den Top Einkaufsgütern in Italien. Nicht nur in den Boutiquen der großen Modemetropolen Mailand, Florenz und Rom benötigt man daher viel Zeit, Geld und vor allem ausreichend Stauraum für die Heimfahrt.

Sprache

Offizielle Amtssprache, die von der überwiegenden Mehrheit der Italiener gesprochen wird ist Italienisch. Daneben gibt es neben ausgeprägten regionalen Dialekten wie Sardisch, Sizilianisch und Neapolitanisch noch einige Randsprachen vor allem in den Autonomieregionen: Deutsch in Südtirol, Französisch im Aostatal, Slowenisch in Friaul Julisch Venetien und eine griechische Minderheit im Apulien sowie spanisch Muttersprachler auf Sardinien.

Taxi

Viele italienische Taxis besitzen keinen Taxometer. Man sollte daher den Fahrpreis schon vor Fahrbeginn aushandeln um keine bösen Überraschungen zu erleben.

Telefon

In öffentlichen Telefonzellen kann man nur mehr mit Telefonkarten telefonieren, die man in Bars und Trafiken kaufen kann. Mobilnetze gibt es in Italien zahlreich. Ein Preisvergleich der Roaming Gebühren kann sich unter Umständen lohnen.

Touristeninformation

Die Touristeninformationen in Italien sind nicht einheitlich und weisen oft sehr starke qualitative Unterschiede auf. Trotzdem bekommt man meist die wichtigsten Informationen und mit einer netten Fragen geben auch die meisten Italiener bereitwillig und gerne Auskunft, selbst wenn sie der englischen Sprache nicht mächtig sind.

Trinkgeld

Das Trinkgeld ist in Restaurants in Form des Servicegeldes meistens schon eingerechnet und ein weiteres Trinkgeld wird von den Kellnern nicht erwartet – dennoch aber gerne angenommen. In Bars lässt man üblicherweise das Wechselgeld liegen.

Unterkunft

Wie so oft schwanken Qualität, Service und Preis auch in Italien bei den einzelnen Unterkünften gewaltig. Von der schäbigen Absteige bis zum Luxushotel in den verschiedenen Preis- und Güteklassen ist jedoch alles zu haben. Neben Hotels, Apartments und Ferienhäusern erfreuen sich Bed & Breakfast sowie Urlaub am Bauernhof immer größerer Beliebtheit. Auf Bed & Breakfast Italia findet man eine breite Auswahl an B&Bs in unterschiedlichen Preisklassen.

Verkehr

Der Straßenverkehr ist in Italien – besonders in den großen Städten – gelinde ausgedrückt chaotisch. Aufmerksames Fahren und lieber einmal auf den Vorrang verzichten sind hier angebracht, will man sein Auto wieder heil nach Hause bringen. Die Einfuhr von Kraftstoff ist in Italien verboten – die Tankstellen bieten alle herkömmlichen Kraftstoffarten an und haben in der Regel von 7.00 – 12.00 und von 14.00 – 20.00 geöffnet. An den Autobahnen gibt es zusätzlich meist 24 Stunden Tankstellen. Licht am Tag sowie Pannenwesten sind in Italien Pflicht, das Tempolimit auf den Autobahnen beträgt 130 km/h und 90 km/h außerorts. Die Promillegrenze liegt bei 0,5 Promille. Grundsätzlich sollten diese Vorschriften unbedingt eingehalten werden um den teils empfindlichen Geldstrafen zu entgehen.

Visa

EU Bürger benötigen in Italien kein Visum. Für längere Aufenthalte bzw. Wohnsitz und Arbeit in Italien muss man sich jedoch polizeilich melden. Schweizer Bürger brauchen für einen Aufenthalt bis zu 90 Tagen ebenfalls kein Visum.

Zeit

Auch in Italien gilt die Mitteleuropäische Zeit (MEZ) wie in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Von Ende März bis Ende Oktober werden die Uhren um eine Stunde auf die europäische Sommerzeit umgestellt.

Zeitungen

Bei ausreichend Italienisch Kenntnissen sind Corriere della Sera und La Repubblica empfehlenswerte Tageszeitungen. In den größeren Städten und beliebten Touristenorten sind auch deutschsprachige und internationale Zeitungen erhältlich.

Zoll

Der private Warenverkehr ist innerhalb der EU heute weitgehend zollfrei. 800 Zigaretten, 10 Liter Spirituosen und 90 Liter Wein sowie 110 Liter Bier dürfen zollfrei über die Grenze transportiert werden. Bei etwaigen Kontrollen ist neben dem Einhalten dieser Grenzmengen vor allem glaubhaft zu machen, dass die Güter ausschließlich dem privaten Verbrauch dienen. Nicht EU-Ausland und Schweiz: Zollfrei ausgeführt werden dürfen für Nicht EU-Bürger 200 Zigaretten, 1 Liter Spirituosen und 2 Liter Wein.




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